Emilie Fontane – Dichterfrau, Mutter, Netzwerkerin
Ein Gastbeitrag von Karin Schneider-Ferber
„Mit Liebe trägt sich viel“: Emilie Fontane
Wie viele Frauen hochbegabter Künstler steht auch Emilie, die Gattin des Schriftstellers Theodor Fontane, im Schatten ihres berühmten Partners: permanente Schwangerschaften, leere Haushaltskassen, mangelnde Anerkennung und die Launen des überarbeiteten Genies machen ihr das Leben schwer. Doch Emilie Rouanet, geboren am 14. November 1824, weiß sich zu behaupten. Ihr 200. Geburtstag im November 2024 war der Anlass, ihre Rolle als Dichterfrau neu zu definieren. Denn Emilie muss ein wahrer Tausendsassa gewesen sein: Hausfrau, Mutter, Lektorin, Kritikerin, Netzwerkerin und intellektuelle Sparring-Partnerin. Dazu schrieb sie selbst: neben einem Konvolut an Briefen hinterließ sie Gelegenheitsgedichte und eine autobiografische „Lebensnovelle“ (1858), die selbst ihr Gatte lobte.
Eine schwere Kindheit: Adoption und Rebellion
Emilie lebt ein typisches Frauenleben des 19. Jahrhunderts: im Hintergrund wirkend, kaum beachtet, häufig auf sich allein gestellt. Die Bitterkeit hält früh Einzug in ihrem Dasein. Als unehelich gezeugtes Kind wird sie von ihrer leiblichen Mutter, einer 34-jährigen Pfarrerswitwe aus Beeskow, „heimlich und zu keines Menschen Freude“ (Emilie in ihrer Autobiografie) in Dresden zur Welt gebracht. Ihr Großvater Jean Pierre Barthélemy Rouanet stammte aus dem südfranzösischen Toulouse und hat es im Brandenburgischen Beeskow, wohin es ihn über die preußische Armee verschlagen hat, bis zum Stadtkämmerer gebracht. Die Familie ist wohlhabend und angesehen.
Die wohlgeordnete Welt gerät aus den Fugen, als Rouanets Tochter Therese, Witwe des Pfarrers Johann Heinrich Müller, dem sie fünf Kinder geboren hat, eine leidenschaftliche Affäre mit dem 27-jährigen Militärchirurgen Georg Bosse beginnt, der in Beeskow stationiert ist. Als die Liaison Folgen zeigt und der ahnungslose Georg Bosse längst ins Rheinland versetzt ist, tut die Familie alles, um einen Skandal zu vermeiden. Emilie wird in Dresden geboren und zunächst bei einem Onkel in Wermsdorf in der Nähe von Chemnitz „versteckt“, bevor sie im Alter von drei Jahren zur Adoption frei gegeben wird. 1827 erscheint in der „Vossischen Zeitung“, Berlin, eine Annonce, in der ein kinderloses Ehepaar gesucht wird, das ein Interesse daran hat, „unter Zusicherung einer namhaften Summe“ ein „dreijähriges, gesundes, wohlgebildetes Kind (Mädchen) an Kindesstatt anzunehmen“, wie Emilie später selbst überliefert. Es meldet sich der 42-jährige Karl Wilhelm Kummer aus Berlin, der eine Pappmache-Werkstatt betreibt, in der er Globen und Relieflandkarten herstellt.
Für die kleine Emilie ist die Trennung von der Stieffamilie ein Schock – sie schreit und zetert während der ganzen Fahrt. Erst allmählich freundet sie sich mit ihrer neuen Adoptivfamilie an. Karl Wilhelm Kummer erweist sich als liebevoller „Ersatzpapi“, doch er führt das Leben eines Bohèmien, verkehrt in Künstlerkreisen, kämpft mit finanziellen Schwierigkeiten. Seine Adoptivtochter schickt er zwar auf eine gute Schule, überlässt ihre Erziehung aber wechselnden Bezugspersonen. Teils wird sie von Dienstmädchen betreut, die sich mit Liebesdiensten für Soldaten etwas dazuverdienen und das kleine Mädchen stundenlang auf kalten Kasernenhöfen warten lassen. Unter diesem Einfluss entwickelt sich Emilie ungünstig. Sie rebelliert gegen die Umstände und entwickelt sich zum „Schrecken der Hinterhöfe“. Nur in der in ihrer Nachbarschaft lebenden Familie Fontane findet sie etwas Halt.
Kennenlernen, Verlobung und ein langes Warten
Bei August und Philippine Fontane lernt sie auch den jungen, aus Neuruppin gebürtigen Apothekersohn Theodor Fontane kennen, der während seiner Ausbildung zum Apotheker in Berlin bei Onkel und Tante lebt. Philippine, eine ehemalige Schauspielerin, weckt Emilies Interesse für das Theater und nimmt sie unter ihre Fittiche. Emilie wird häufiger Gast im Nachbarhaus und begegnet dort ihrem späteren, fünf Jahre älteren Ehemann. Der zeigt zunächst wenig Interesse an ihr. Das temperamentvolle Mädchen mit den glühenden „Kohlen-Augen“ kommt ihm vor wie ein verwahrlostes „Ciocciarenkind aus den Abbruzzen“. Da ihn seine Ausbildung ohnehin von Berlin wegführt, verliert er sie bis zu seiner Rückkehr 1844 aus den Augen.
Doch danach lebt das freundschaftliche Verhältnis der beiden Nachbarskinder wieder auf. Emilie ist eine unangepasste, witzige, belesene junge Frau. „Sie hat sich vergleichsweise sehr verhübscht“, stellt Theodor fest. „Nicht bloß das Abruzzentum war hin, auch die mildere Form: das Südfranzösische.“ Was ihn an ihr reizt, ist ihre „von allem Herkömmlichen stark abweichende“ Art. „Sie hat jenes unerklärbare Etwas, was allem einen Reiz verleiht.“ 1845 verloben sie sich spontan auf der Weidendammer Brücke über der Spree. Emilie hofft auf Geborgenheit und bürgerliche Sicherheit, die sie während ihrer Kindheit so schmerzlich vermisst hat.
Doch stattdessen wartet sie satte fünf Jahre auf ihre Hochzeit, die erst am 16. Oktober 1850 in der Französisch-reformierten Kirche in der Berliner Klosterstraße stattfindet. Es ist eine Zeit zwischen Hoffen und Bangen. Emilie lebt bei wechselnden Verwandten, nimmt erstmals als junge Erwachsene Kontakt zu ihrer leiblichen Mutter und ihren Halbgeschwistern auf, fühlt sich emotional aber nirgendwo zugehörig. Theodor Fontane ist zwar inzwischen fertiger Apotheker, bastelt aber an seiner Schriftsteller-Karriere und steht ohne festes Einkommen da. Auch in der Liebe gerät der junge Mann zuweilen auf Abwegen: In Dresden zeugt er zwei uneheliche Kinder. Emilie kommt sich gelegentlich vor wie „ein unnützes Möbel, das hemmend ihm im Wege steht“.
Die ersten Ehejahre: Schwangerschaften und Sparsamkeit
Mit der Hochzeit sind die Probleme längst nicht gelöst. Denn Fontane verdient als angehender Journalist und Schriftsteller so gut wie nichts. Als Mitarbeiter des „Literarischen Cabinets“, einem dem preußischen Innenministerium unterstellten Abteilung für die Presse, erhält der frisch gebackene Ehemann nur 40 Taler im Monat. Emilie muss sparen, sparen, sparen. Das ist nicht so einfach, wenn die Familie Jahr um Jahr wächst. Sieben Geburten steht Emilie in rascher Folge durch. Drei Kinder versterben noch im Säuglingsalter, vier überleben, doch den ältesten Sohn George muss sie im Alter von 36 Jahren zu Grabe tragen. Schwangerschaften, Geburten und Todesfälle kosten Emilie Nerven und Gesundheit. Häufig ist sie leidend, fühlt sich unendlich müde und erschöpft. Dazu kommt, dass ihr Gatte ab 1852 phasenweise als Korrespondent in London weilt, während sie in Berlin auf sich allein gestellt bleibt. Erst beim siebten Kind steht ihr Gatte bei der Niederkunft an ihrer Seite; da ist Emilie bereits 39 Jahre alt. Kindererziehung, ständige Umzüge und Hausarbeit bleiben an ihr hängen. 1857 zieht sie mit den beiden Söhnen George und Theodor nach London, lernt englisch, orientiert sich in der Fremde, doch der Aufenthalt währt nur bis Anfang des Jahres 1859. Fontane hat seine Stellung gekündigt und muss nach Berlin zurückkehren. Emilie wickelt die Auflösung des Hausstands in der Fremde allein ab.
Es fällt der temperamentvollen Frau schwer, Fontanes Freiheitsdrang zu akzeptieren. Denn ihr Gatte will ein freier, selbständiger Schriftsteller sein und sich nicht der Politik andienen. Doch der Erfolg als Dichter lässt auf sich warten. Immer wieder muss Theodor Fontane dürftig bezahlte Anstellungen als Redakteur und Theaterkritiker annehmen. Emilie übernimmt die Rolle des „Finanzchefs“ in der Familie. Davon künden die 14 Haushaltsbücher, die sie mit großer Gewissenhaftigkeit führt. Jede Einnahme und Ausgabe wird verzeichnet. Für Überflüssiges ist kein Geld da. Acht Wirtschaftsbücher sind erhalten geblieben und werden nun anlässlich ihres Jubiläums ediert und digitalisiert. Mit ihrer sparsamen und umsichtigen Wirtschaftsführung garantiert Emilie der großen Familie das Überleben.
Anerkennung in Künstlerkreisen
Es gelingt ihr, trotz der prekären Verhältnisse ein offenes Haus zu führen und Gesellschaften zu geben, die wichtig sind, um Kontakte in die Literatur- und Theaterszene zu halten. Emilie erweist sich als geschickte und amüsante Gastgeberin. Der private Literatur- und Künstlerclub „Ellora“, der in den 1850-er und 1860-er Jahren die wichtigsten Freunde der Fontanes zu geselligen Runden versammelt, verehrt Emilie sogar als „Mutter“ und weist sie damit als Mittelpunkt der reihum stattfindenden wöchentlichen Tee- und Punschabende aus, bei denen viel gelacht und gescherzt wird.
Wie sehr Emilie in den Künstlerkreis integriert ist, beweist auch ihre jahrzehntelange Freundschaft mit dem Maler Adolph Menzel und dessen Schwester Emilie Krigar. Einer freundschaftlichen Wette, die der Berliner Maler verliert, verdankt die Ausstellung „Emilie200“ eines ihrer Hauptstücke: Die kleine, postkartengroße Aquarellzeichnung „Lesende Dame“, von Mentzel 1872 an Emilie verschenkt. Sie zeigt eine tief in die Lektüre versunkene Frau mit Sonnenschirm. Geschützt durch Schirm und Schal gegen die Unfreundlichkeit der Umgebung ist die Figur ein Sinnbild für das Erwachen der weiblichen Lesegesellschaft des 19. Jahrhunderts, die zunehmend nach Bildung, Wissen, Vergnügen strebt – ist gar Emilie selbst in Szene gesetzt?
Ihrem Theodor ist Emilie gerade in seiner spät einsetzenden, produktiven Phase als Romanschreiber eine große Hilfe. Nicht nur, dass sie ihm durch ihre familiäre Care-Arbeit den Rücken zum Schreiben freihält, nein, sie steht ihm in allen Phasen der Produktion bei – von der Recherche bis zum Erst- und Korrekturlesen, von der Stoffbearbeitung bis zur druckreifen Reinschrift der Manuskripte. Ihr intensiver Briefwechsel mit ihrem Mann beweist, wie stark ihr Anteil an seinem literarischen Werk ist.
Intellektuell bewegt sie sich auf der Höhe der Zeit – sie ist umfassend informiert: Emilie liest regelmäßig Tageszeitungen, Zeitschriften, Literatur- und Kulturmagazine. Sie lässt keinen modernen Roman aus; verpasst keine Theateraufführung klassischer und moderner Bühnenwerke. Dadurch wird sie ihrem Gatten zu einer kompetenten und unverzichtbaren Gesprächspartnerin. Das „Papeln“, das gemeinsame Plaudern und Diskutieren über Kunst, Theater und Literatur wird dem Paar zur lieben Gewohnheit. Abendelang liest Emilie zudem ihrem Theodor auch laut vor: Aus Zeitungen und Romanen, aus Briefen und Gedichtbänden. Storm, Heyse, Scott und Zola bringt sie zu Gehör. Theodor liebt ihre klare und angenehme Stimme und kann sich beim Zuhören besser konzentrieren.
Lange Liebe mit Hindernissen
Uneingeschränkte Hochachtung erntet Emilie aber vor allem für ihre unermüdliche Arbeit an den Manuskripten, die sie Zeile für Zeile ins Reine bringt, bevor sie in den Verlag gehen. „Sie hat mir alle meine von Korrekturen und Einschiebseln starrenden Manuskripte abgeschrieben, also, meine dicken Kriegsbücher miteingerechnet, gut vierzig Bände“, lobt Theodor seine Frau, die sich manchmal wie eine „Abschreibe-Maschine“ fühlt. Sie ist schnell im Schreiben und akkurat, aber oft am Ende mit ihren Nerven angesichts der nahezu unleserlichen Handschrift ihres Mannes. „Papa und ich sind mit der großen Arbeit (gemeint ist Effie Briest) fertig, die mich mehr angegriffen hat, abzuschreiben, wie den Autor zu vollenden“, schreibt sie an ihren Sohn Theodor 1894. Bei schlechtem Licht in gebückter Haltung am Tisch sitzend kann man sich ausmalen, wie körperlich angegriffen Emilie gewesen sein muss. Allein die Handschriften zum Roman „Stechlin“ umfassen 500 Seiten. Kein Werk hätte die Druckerpresse jemals gesehen, ohne Emilies Einsatz. Ihre Augen leiden entsprechend.
Manch herbes Zerwürfnis hat das Paar in fast 50-jähriger Ehe zu überstehen. Vor allem, wenn Theodor Fontane bezahlte Jobs zugunsten seiner freien Tätigkeit aufgibt, kracht es zwischen den Ehepartnern. Sie stehen einander stets in „kritischer Harmonie“ gegenüber – zwei eigenwillige Charaktere, selbstbewusst und frei im Denken und dennoch ein Leben lang einander zugetan. Emilie liebt ihr Leben in der kleinen „Romanwerkstatt“ in der Potsdamer Straße 134c in Berlin. Über ihren „geliebten Alten“ lässt sie nichts kommen. Sie führen ein bescheidenes, aber erfülltes und von Freunden begleitetes Leben, das immer wieder von Reisen und Kuren unterbrochen wird. In seinen letzten Lebensjahren zeigen sich bei Theodor Fontane ernsthafte Anzeichen von Überarbeitung und Depression.
Mit seinen zerrütteten Nerven setzt er seiner Familie zu. „Ich bin ein Quängel-Peter und Egoist“, weiß er selbst. Trotz eigener Krankheiten steht Emilie ihrem Gatten tapfer zur Seite. Er kann seine Autobiografie „Von Zwanzig bis Dreißig“ und seine wichtigsten Romane „Effi Briest“ und „Stechlin“ vollenden. Doch danach verlassen den Schriftsteller die Kräfte. Theodor Fontane stirbt am 20. September 1898 überraschend in seiner Berliner Wohnung, während seine Frau bei einer Freundin in Dresden weilt.
Tod und Nachlass
Emilie trifft der überraschende Tod des Gatten sehr. „Ich klage nicht, ich danke nur, gesegnet gewesen zu sein, an seiner Seite durchs Leben zu gehn, aber – er fehlt mir!“, schreibt sie einem Freund. Schweren Herzens räumt sie die Wohnung in der Potsdamer Straße 134 c, in der sie über 26 Jahre lang mit ihrem Mann im geliebten „Poetenstübchen“ gesessen und gearbeitet hat, und zieht zu ihrem jüngsten Sohn Friedrich nach Berlin-Schöneberg. Dort beginnt sie unverzüglich, den Nachlass zu ordnen und gemeinsam mit Friedrich, der in seinem eigenen Verlag die Werke des Vaters herausbringt, eine erste Fontane-Gesamtausgabe vorzubereiten, die auch die Briefe und Theaterkritiken umfassen soll. Dabei geht Emilie, was ihre persönlichen Erinnerungen angeht, ziemlich rigoros vor: Ihren Briefwechsel aus der Verlobungszeit vernichtet sie. Doch ansonsten ist sie mit Feuereifer dabei, das Werk ihres Mannes für die Nachwelt zu bewahren. Dem Märkischen Museum Berlin schenkt sie Fontanes Schreibtisch mitsamt den Erinnerungsstücken darin sowie seinen Schreibtischstuhl.
Die Herausgabe der Fontane-Gesamtausgabe erlebt Emilie aber nicht mehr. Am 18. Februar 1902 folgt sie ihrem geliebten Gatten ins ewige Leben nach. Bezeichnenderweise hat sie sich nach einem Theaterbesuch während der Heimfahrt auf einem offenen Straßenbahndeck eine Lungenentzündung zugezogen. Mit der Droschke wollte sie aus Gründen der Sparsamkeit partout nicht fahren. Das kostet sie das Leben. Nach kurzem Krankenlager stirbt sie. Ihr Grab findet sie an der Seite ihres geliebten Theodor auf dem Friedhof der französisch-reformierten Gemeinde in der Liesenstraße. Über ihren Tod berichten fast alle großen Zeitungen Deutschlands; zu ihrer Beerdigung eilen zahlreiche Berliner Honoratioren. „Der in der Kapelle aufgebahrte Sarg verschwand unter der Fülle der Kränze“, schreibt das Berliner Tagblatt. Ihrer Umgebung bleibt Emilie als geistreiche und liebenswürdige Frau in Erinnerung. Der Direktor des Märkischen Museums, Otto Pniower, hebt in seinem Nachruf ihre Lebensleistung als Dichtergattin hervor und bezeichnet sie als einen „Menschen von besonderem Schlag“. Nur mit dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit zusammen konnte der Schriftsteller Theodor Fontane zu seiner Höchstform auflaufen.
Die Ausstellung zu Emilies 200. Geburtstag würdigt ihren umfassenden Einsatz für den Erfolg der gemeinsamen „Romanwerkstatt“ nun erstmals in der breiteren Öffentlichkeit. Sie ist noch bis zum 8. März 2025 im Hugenottenmuseum in Berlin zu sehen.
Über die Autorin:
Karin Schneider-Ferber, Jahrgang 1965, lebt als freie Autorin in Berlin und schaut gerne hin und wieder bei der Villa Liebermann am Wannsee vorbei. In Augsburg studierte sie Geschichte und Kunstgeschichte. Sie hat eine Reihe von Büchern und Publikationen zu Themenbereichen der mittelalterlichen Geschichte geschrieben und arbeitet auch für Geschichtszeitschriften.
Auf Bürgerleben haben wir zum einen diesen Artikel über die Entdeckung des Gardasees als Touristenziel von ihr veröffentlicht, zum anderen einen Artikel über den Maler Max Liebermann und seinen Rückzugsort am Wannsee.
Literaturtipp:
- Emilie Fontane – Dichterfrauen sind immer so. Eine Autobiographie in Briefen, hrsg. von Gotthard Erler in Zusammenarbeit mit Christine Hehle, Aufbau Verlag Berlin 2024