Sisis jugendliche Schwärmer: Kaiserin Elisabeth und ihre griechischen Vorleser

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Ein Gastbeitrag von Stefan Haderer

Das Land der Griechen mit der Seele suchend“, schrieb schon Johann Wolfgang von Goethe. Auf keine andere Monarchin des 19. Jahrhunderts trifft dieser Ausspruch wohl besser zu als auf Elisabeth, die Kaiserin von Österreich.
Seit ihrer ersten Flucht vom Wiener Hof im Jahre 1860, als sie offiziell wegen eines Lungenleidens zur Kur nach Madeira und wenige Monate später nach Korfu aufbrach, war ihre Sehnsucht nach Griechenland entfacht. Fast zwei Jahrzehnte sollten vergehen, bis Sisi wieder ins Land der Hellenen reiste.

Wegen gesundheitlicher Probleme (Elisabeth litt schon sehr früh an Ischias- und Rückenschmerzen) musste die Kaiserin ihre Leidenschaft, den Reitsport, nämlich mit ungefähr 45 Jahren aufgeben. Sie wurde melancholisch, schrieb Gedichte und sah sich als geistige Schülerin ihres Lieblingsdichters Heinrich Heine. Und sie verspürte den Drang, noch öfter als zuvor zu verreisen und sich „wie Ahasver“ (ein ewig flüchtender Jude) auf ihre eigene Odyssee zu begeben.

Von allen Reiseberichten, die Elisabeth kannte, war sie besonders fasziniert von Alexander von Warsbergs „Odysseeischen Landschaften“. Der Autor stammte aus einem alten Adelsgeschlecht aus Lothringen und hatte eine diplomatische Laufbahn eingeschlagen. Als Vertreter des Handelsministeriums in Graz lernte Warsberg den berühmten Botschafter und Orientalisten Anton Prokesch-Osten kennen. Die beiden Männer befreundeten sich und unternahmen gemeinsame Reisen nach Griechenland und Italien, denn beide verband ein außerordentliches Interesse für die Welt der Antike. Ihre Eindrücke schrieben sie nieder und veröffentlichten sie in mehreren Büchern und Monografien.

In seinem dreibändigen Werk „Odysseeische Landschaften“ erzählte Warsberg in einer oft sehr romantischen, trotzdem aber sehr wissenschaftlichen Sprache von den griechischen Inseln, die schon der Held Odysseus auf seinen Irrfahrten besucht haben soll. Wahrscheinlich fühlte sich Elisabeth, als sie seine malerischen Beschreibungen von der Insel Korfu las, wieder an ihre Jugendzeit erinnert. Also beschloss sie, den Autor zu ihrem persönlichen Reiseführer auf einer geplanten längeren Seereise im November 1885 zu machen.

Sisis Oberhofmeister, Baron Franz Nopcsa, ersuchte Freiherr von Warsberg in einem Brief, sich in der ersten Audienz mit der Kaiserin möglichst kurz zu fassen, weil sie das viele Reden nicht vertrage. Die Kaiserin galt lange Zeit als eine der schönsten Frauen Europas. Dementsprechend hoch waren seine Erwartungen – und umso größer war seine Enttäuschung. In seinem Tagebuch fällte er ein hartes Urteil:  „Sie säuselte mich an, knapp, nicht unartig; ich fand sie häßlich, alt, spindeldürr aussehend, schlecht angezogen und hatte den Eindruck, nicht eine Närrin, sondern eine Wahnsinnige vor mir zu haben, so daß ich förmlich traurig wurde.“

Seine Meinung änderte Warsberg jedoch schon während der ersten Schiffsreise auf der „Miramar“, die Elisabeth als „Gräfin von Hohenembs“ nach Griechenland, Kleinasien und Ägypten antrat. Auf den Wanderungen erlebte der Konsul die Kaiserin als eine sehr gebildete, frei denkende und vor allem ausdauernde Frau, deren Geist ihn faszinierte und wohl auch inspirierte. Ihrem Charme war der Reisemarschall, der wie die Monarchin 48 Jahre alt war, bald schon so verfallen, dass er trotz der vielen Strapazen und seiner körperlichen Leiden noch weitere Schiffsreisen für sie organisierte und mit ihr unternahm.

Sisis erster griechischer Vorleser

Drei Jahre nach der Orientreise fuhr Elisabeth mit dem Schiff von Westgriechenland über die Peloponnes bis nach Smyrna (Izmir). Wieder war sie inkognito als „Gräfin Cassini“ unterwegs. Oskar Cassini war Vizeadmiral und Kapitän des Schiffes „Miramar“. Mit dabei war auch der junge schwedische Arzt und Heilmasseur Arvid Ludvig Kellgren, den Elisabeth aus Triest angeworben hatte und dem sie sogar einige romantische Gedichte („Arvid-Lieder“) widmete.

Als das Schiff in Nafplio (Nauplia) ankerte, kam plötzlich ein junger Grieche auf die Gruppe zu und stellte sich ihnen als Nikos Thermojannis vor. Er war kaum 25, der Sohn eines Hotelbesitzers, hatte Rechtswissenschaft in Paris studiert und bot der „Gräfin“ sofort seine Dienste als Fremdenführer an. Elisabeth willigte ein und die nächsten zwei Tage wich ihr der aufgeschlossene junge Mann nicht von der Seite. Schon bald entlarvte Nikos die hohe Dame als Kaiserin von Österreich. Mit einem Extrazug fuhren sie zu den archäologischen Stätten in Mykene und Tiryns, die der Archäologie Heinrich Schliemann bereits 1876 freigelegt hatte. Schon am nächsten Tag stiegen sie auf die Festung Palamidi in Nafplio. Da machte Thermojannis der Kaiserin den recht eigennützigen Vorschlag, ihr Neugriechisch während des Spazierens und auf Reisen beizubringen. Elisabeth konnte sich mit der merkwürdigen Idee rasch anfreunden. Auf ihrer Rückreise aus Smyrna hielt die „Miramar“ wieder in Nafplio. Dort ließ sich die exzentrische Kaiserin einen Anker auf ihre Schulter tätowieren – als Zeichen ihrer Verbundenheit zur See. Sie holte Nikos Thermojannis mit an Bord und es ging zurück nach Wien.

Die Verblüffung am Wiener Hof muss groß gewesen, als die exzentrische Sisi plötzlich mit einem jungen Griechen auftauchte. Die Griechischmanie der Kaiserin war für ihren Ehemann Franz Joseph eine weitere „Wolkenkraxelei“ oder versponnene Träumerei, mit der er nicht viel anfangen konnte. Alexander von Warsberg hatte Weihnachten mit der kaiserlichen Familie auf Schloss Gödöllö verbracht und der Kaiserin fast nur vom antiken Griechenland vorgeschwärmt, während Franz Joseph sich dabei gelangweilt hatte. Elisabeth war so gefangen in ihrer Faszination, dass sie Homers Heldenepen unbedingt im Original lesen wollte. Deshalb machte sie der Konsul mit dem Gymnasialdirektor und Altertumsforscher Johannes Romanos bekannt. Er unterrichtete Elisabeth während ihrer Aufenthalte auf Korfu in Altgriechisch. Doch diese sporadischen Lerneinheiten genügten ihr nicht und sie suchte bald nach jüngeren Gesellschaftern.

Wie bei allem, was Sisi interessierte, war sie überaus ehrgeizig, fleißig und gewissenhaft. Sprachbegabt wie sie war, erlernte sie Altgriechisch erstaunlich schnell. Jetzt verlangte sie von Thermojannis, ihr die neugriechische Volkssprache beizubringen. Der Hofstaat und Elisabeths engster Kreis beäugten den Griechen und seine vielen Nachfolger mit wachsendem Misstrauen: Waren diese Vorleser der Kaiserin loyal gegenüber? Bekamen sie von ihr mehr Aufmerksamkeit als ihre liebsten Hofdamen? Oder waren sie gar Spione? Mit diesen Ressentiments mussten sich die griechischen „Attachés“, die nur Kost und Logie, aber kein fixes Honorar erhielten, herumschlagen. Die vielen Monate im Dienst der Kaiserin waren für die jungen Männer zwar unvergesslich, aber alles andere als einfach!

Elisabeth hatte gerade Griechischunterricht mit Thermojannis, als sie vom Tod ihres Sohnes Rudolf erfuhr. Der Schock über die Mayerling-Tragödie am 30. Januar 1889 war groß. Die Monarchie war erschüttert, Kaiser und Kaiserin am Boden zerstört. Franz Joseph hoffte aber, dass geistige Zerstreuung und Ablenkung für seine Gemahlin die beste Therapie gegen Depression sein würden. Deshalb riet er seiner Frau, wieder in den Süden zu fahren. Er war auch erleichtert über ihre Griechisch-Stunden mit Thermojannis in der Ofener Burg (Budapest) und in den Bergen von Buda.

Als sein Vertrag als Attaché der Kaiserin nach einem Jahr auslief, war Nikos Thermojannis untröstlich. Der „kleine, schreiende Grieche“, wie ihn Franz Joseph neckisch in den Briefen an seine Freundin Katharina Schratt nannte, hatte ausgedient. Seine Entlassung akzeptieren konnte er nicht. Weiterhin schickte er verzweifelte Briefe an den Oberhofmeister und einige Kammerfrauen, in denen er über seine Sehnsucht nach Wien klagte. Die Kaiserin aber blieb unerbittlich und hatte schon Ersatz gefunden.

 

Private Einblicke ins Leben der Kaiserin

Bis auf Professor Romanos waren alle neun Griechischlehrer von Kaiserin Elisabeth erst Anfang oder Mitte 20 und kamen ausnahmslos aus gutem Hause. Sie stammten aus alten griechischen Adelsgeschlechtern oder aus Familien, die es durch Handelsbeziehungen zwischen dem Osmanischen und dem Habsburger Reich zu Wohlstand gebracht hatten und als neureiche Aufsteiger galten. Die Väter ließen ihre Söhne im Ausland studieren, wo sie wichtige Kontakte in der griechischen Diaspora knüpfen konnten. Die Chance, eine Zeit lang der Kaiserin von Österreich zu dienen, war für einige auch ein Karrieresprungbrett.

Die Auswahl der Vorleser erfolgte durch Sisis Oberhofmeister Franz Nopcsa, der die Kandidaten begutachtete. Einen wesentlichen Einfluss hatte außerdem Nikolaus Dumba, ein in Wien sehr angesehener Industrieller und Kunstmäzen. Dem Vorleser Thermojannis folgte der 27-jährige Rhoussos Rhoussopoulos, der Sohn eines Athener Archäologieprofessors. Der Kaiser nannte den schlanken, blassen jungen Mann mit struppigem Haar wegen seiner großen Füße humorvoll den „Großhaxeten“. Wie Warsberg und Thermojannis war auch er von der Liebenswürdigkeit und Einfachheit der Kaiserin angetan.

Die einsame und rastlose Elisabeth, die mittlerweile gealtert war und nur noch Schwarz trug, taute in Begleitung der jungen Griechen förmlich auf. Sie tauschte sich mit ihnen über Gott und die Welt aus und ließ die Vorleser auch öfters am Familienleben teilhaben. Rhoussos schenkte sie etwa Hochzeitsfotos von ihrer Tochter Marie Valerie und bat ihn sogar während eines gemeinsamen Abendessens um einen Trinkspruch auf die Frischvermählten.

Die jungen Griechen wurden Sisis Seelentröster und treue Reisegefährten. Im Dienst der Kaiserin reisten sie quer durch Europa, verbrachten aber wohl die meiste Zeit in einem Zugabteil oder an Bord der „Miramar“, wo sie bei Sturm und Wetter nicht selten seekrank wurden. Und selbst dort suchte Elisabeth ihre Gesellschaft und erledigte das Griechischpensum mit unermüdlichem Eifer. Die Vorleser standen in der Gunst der Kaiserin, die sie mit kleinen Aufmerksamkeiten wie Pralinen oder Theaterkarten verwöhnte. Rhoussopoulos ermöglichte sie sogar eine Lehrstelle an der Ost-Handelsakademie in Budapest.

Nicht nur am Wiener Hof, auch in den Zeitungen blühte hingegen der Tratsch: Wer waren diese Jünglinge, die der rätselhaften Dame in Schwarz mit Fächer und Schirm im Laufschritt lesend und vortragend folgten? Journalisten vermuteten Ärzte oder Psychiater, die sich um den schlechten Geisteszustand der Monarchin kümmerten. Diese Gerüchte drangen sogar in die höchsten diplomatischen Kreise im Ausland. Doch Elisabeth machte sich nichts aus dem Geschwätz der Leute, vor dem sie ihre Vorleser warnte. Und der Kaiser hatte sich schon so sehr an die Griechen gewöhnt, dass er sie nicht selten in seinen Briefen erwähnte, als wären sie Teil seines Hofstaates.

Die berühmteste und tragischste Figur unter Elisabeths Vorlesern war Konstantin Christomanos, ein buckliger Philosophiestudent, der von der Kaiserin und ihrem Leben wie verzaubert war. Für den erst 24-jährigen waren es Sternstunden in seinem unglücklichen Leben, wenn er sich mit der Kaiserin über Nietzsche, Schopenhauer und Shakespeare austauschen durfte, während sie sich im schwarzen Straußenkostüm auf Ringen schwang oder am Deck ihrer Jacht frisieren ließ.

Von der Pracht des Achilleions, Sisis Märchenschloss auf Korfu, war Christomanos so überwältigt, dass er noch zu ihren Lebzeiten einen Bildband darüber veröffentlichte. Rhoussopoulos und Christomanos durften Elisabeth ausnahmsweise viel länger dienen als ihre anderen Vorleser, die sie aus verschiedenen Gründen frühzeitig entließ. Seinen Abschied von der Kaiserin nach fast zwei Jahren verkraftete Christomanos kaum. Kurz nach Sisis Ermordung veröffentlichte er seine noch heute publizierten „Tagebuchblätter“, die uns eine andere Elisabeth zeigen, als man vermuten würde: hochgeistig, weltflüchtig und innerlich vereinsamt, melancholisch und das Leben verachtend. Kein Wunder, dass der Wiener Hof die Verbreitung dieser intimen „Tagebuchblätter“ verbieten wollte und Christomanos in Ungnade fiel und nach Athen ziehen musste.

Zehn Jahre lang ließ sich Elisabeth von neun griechischen Vorlesern auf Schritt und Tritt begleiten. Die Jünglinge reisten mit der Kaiserin nach Griechenland, Italien, Nordafrika, Madeira, Frankreich und in die Schweiz. Dabei lernten sie die Monarchin von einer uns wenig bekannten Seite kennen und schätzen. Außerdem waren Sisis Sprachlehrer große Persönlichkeiten für sich: Nikos Thermojannis zog als Anwalt nach Kairo. Rhoussos Rhoussopoulos wurde Honorarkonsul in Budapest und auch Alexis Pallis trat in den diplomatischen Dienst ein. Janko Kephalas stieg bei den Freimaurern auf. Konstantin Christomanos wurde Theaterdirektor und begründete in Athen seine eigene Bühne. Konstantin Manos kämpfte im Widerstand gegen die Türken auf Kreta und verunglückte tödlich als Flugzeugpilot. Marinos Marinakis wirkte bei der Organisation der Olympischen Spiele mit und begründete den Vorläuferverein des weltberühmten Fußballclubs „Panathinaikos“. Alexander Merkatis musste nach dem Sturz des Königs vom griechischen Hof fliehen. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs sollte er als Oberhofmeister dem neuen König bis kurz vor seinem Tod dienen.

Elisabeths letzter Vorleser, Frederic Barker, war noch zwei Tage vor ihrer Ermordung in Genf an ihrer Seite.  Sogar Franz Joseph und ihre Tochter Valerie hatten den „englischen Spatz“, der Sisi gerne griechische Volksweisen vorsang, liebgewonnen. Im Namen der Kaiserin durfte er sogar Briefe an den Kaiser in Wien schreiben. Außerdem schaltete er sich als Vermittler für den Verkauf ihres geliebten Achilleions auf Korfu ein, nachdem sie daran die Lust verloren hatte. Als einziger Vorleser blieb Frederic nach dem Tod der Kaiserin noch einige Zeit in Verbindung mit dem Kaiserhaus. Seine Erinnerungen an Elisabeth hielt Barker wie seine Vorgänger Christomanos, Manos und Marinakis in Tagebüchern fest, die bis zum jetzigen Zeitpunkt verschollen sind.

Dennoch verdankt die Nachwelt diesen Persönlichkeiten, die durch Zufall in die Nähe der zurückgezogenen Kaiserin kamen, sehr viel. Die Aufzeichnungen und Notizen der griechischen Vorleser führen uns eine wenig bekannte Sisi vor Augen und sind ein weiterer Mosaikstein, um diese rätselhafte Persönlichkeit ein wenig besser zu verstehen.

Über den Autor

Stefan Haderer (Jg. 1983) ist Kulturanthropologe und Politikwissenschaftler und lebt in Wien. Mehrmals hat er Griechenland bereist und ist auf den Spuren der Kaiserin Elisabeth gewandelt. In der Wiener Zeitung sind seine Artikel „Der Dichter und die Kaiserin“ und „Vom Bosporus ins kaiserliche Wien“ erschienen. Seine lebhaft erzählten Berichte machen Geschichte greifbar, informativ und unterhaltsam zugleich.

In seinem Buch „Im Schatten Homers. Kaiserin Elisabeth in Griechenland“ begibt sich Stefan Haderer auf eine spannende Spurensuche.
Dank vieler neuer Quellen zeichnet er Sisis Reisen und Aufenthalte in Griechenland nach und beleuchtet dabei auch das interessante Leben ihrer griechischen Vorleser. Das Buch ist in den Online-Shops auf epubli.de, amazon.de und morawa.at sowie in einigen Buchshops in Wien und Athen erhältlich.

 

Folgende Artikel sind bisher zu Sisi, der Kaiserin von Österreich-Ungarn, von Autorin Petra Herzberg erschienen: Sieben Geheimnisse von Kaiserin Sisi ; Sisis Reisen – Flucht oder Abenteuer? , Sisi und der Reitsport vor 150 Jahren,

Zur Familie von Sisi gibt es von Autor Christian Sepp einen Artikel über ihre Mutter Ludovika und einen weiteren Beitrag zum Schicksal ihrer kleinen Schwester Sophie Charlotte

Zu Ludwig II., mit dem Sisi freundschaftliche Beziehungen pflegte und der Verlobter ihrer jüngeren Schwester Sophie Charlotte war, ist dieser Artikel von Marcus Spangenberg erschienen.

In der süddeutschen Zeitung ist diese Erwähnung des Buchtitels erschienen.

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