„Ich habe Sehnsucht, einen Kuß von Dir zu bekommen“ – Ludwigs Kampf um Freundschaft und Beziehungen

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Ein Gastbeitrag von Marcus Spangenberg

 

Es ist ein vermeintliches Traumpaar der Geschichte, Kaiserin Elisabeth „Sisi“ von Österreich (1837–1898) und König Ludwig II. von Bayern (1845–1886). Die beiden Wittelsbacher kannten sich zwar bereits seit Kindertagen, doch erst nach der Thronbesteigung Ludwigs 1864 kam es zu einem engeren Kontakt zwischen der kaiserlichen und der königlichen Majestät. Der gereifte Ludwig II. und die junge, schöne Elisabeth dürften beide rasch erkannt haben, dass sie ähnlich auf die Menschen und die Welt schauten.

Zu Recht wird die Beziehung von Ludwig und Elisabeth häufig als Freundschaft zweier Wesensverwandter bezeichnet, noch häufiger jedoch (im Film) als unerfüllte Liebesbeziehung zwischen der verheirateten „Sisi“ und dem wegen ihr unverheiratet gebliebenen „jungfräulichen König“. Doch die Realität sah anders aus. Ludwig und Elisabeth sahen sich viel seltener, als manchem Autor es für die weichgezeichneten Bilder lieb sein kann.

Für Elisabeth gab es schließlich einige Gründe der tiefsten Verstimmung. Zum einen ärgerte sie sich darüber, dass Bayern 1865 das Königreich Italien völkerrechtlich anerkannte. Die junge Nation hatte nicht nur Krieg gegen Österreich geführt und österreichische Gebiete einverleibt. Der neue Staat raubte auch Marie Sophie, einer Schwester Elisabeths, und deren Mann mit der Eroberung ihres Königreichs beider Sizilien den Thron.

Zum anderen fand die österreichische Kaiserin 1867 das Verhalten Ludwigs ihrer Schwester Sophie gegenüber als skandalös: Nach einer überstürzten Verlobung im Januar verschob er den Hochzeitstermin zweimal, um dann im Oktober desselben Jahres alles platzen zu lassen.
In seinem Tagebuch notierte der König daraufhin: „Sophie abgeschrieben, das düstere Bild verweht, nach Freiheit verlange ich, nach Freiheit dürstet mich, nach Aufleben von qualvoller Alp.“ Nicht nur fehlte dem Monarchen fortan dauerhaft eine (Ehe-)Frau an seiner Seite, auch eine wirklich tiefe, auf ständigem Austausch gründende vertrauensvolle Freundschaft zwischen Elisabeth und Ludwig kam nie zustande.

Dabei hätte Ludwig von Bayern gerade diese sehr dringend benötigt.

So ganz, absolut ganz allein zu stehen in der trostlosen, öden Welt, allein mit meinen Anschauungen, unbegriffen und mißtraut, das ist keine Kleinigkeit“, klagte Ludwig im Oktober 1869 dem Komponisten Richard Wagner (1813–1883). In der Tat fehlte dem König lebenslang eine Person, die ihm dauerhaft und einigermaßen ebenbürtig mit Rat und Tat sowie Vertrauen und Verständnis zur Seite stand. Selbst Wagner, 32 Jahre älter als der König, konnte diesen Part nicht ausfüllen. Die Einsamkeit Ludwigs war auch seiner Stellung als Monarch geschuldet – aber noch viel mehr, wie er mit dieser umging. Nur wenige konnten seinen Ansprüchen und Erwartungen genügen, sei es wegen mangelnder Geistestiefe, fehlendem Verständnis für seine Lebenseinstellung oder weil der schmale Grat zwischen Vertrautheit und Ehrerbietung für den – wie Ludwig sich sah – von Gott Begnadeten überschritten wurde. Zugleich litt er unter ständigen Verlustängsten, seit ihm als Baby die vertraute Amme plötzlich entzogen worden war. Schon deshalb pflegte er mit seiner ehemaligen Erzieherin Sybilla von Leonrod (1814–1881) einen lebenslangen Briefkontakt: „Du verstehst mich so gut, u. dieß thun sonst so Wenige, von so Vielen ward ich u. werde ich verkannt, so daß ich natürlich immer mehr von der Welt mich abgestoßen fühlte u. in mich selbst zurückzog“, offenbarte ihr Ludwig im August 1872.

Im April 1863 berichtete er ihr von seiner jungen Freundschaft zum sechs Jahre älteren Herzog Karl Theodor in Bayern: „O, es ist so schön, einen treuen, geliebten Freund zu haben, an den man sich in den Stürmen des Lebens halten kann …“ – „Dieser Arme wird fast von Jedermann gehaßt u. verkannt, ich kenne Ihn aber besser …“, schrieb der Kronprinz. Doch länger als vier Jahre sollte der enge Kontakt nicht halten.

Kongenialer Freund

Nahezu zeitgleich pflegte Ludwig eine bemerkenswerte, noch engere und von tiefsten Gefühlen bestimmte Freundschaft, die im Sommer 1863 in Berchtesgaden begann. „Neulich waren bei uns die beiden neuen Ordonairy-Offiziere … [, darunter] Leutnant Fürst Paul v. Thurn und Taxis vom 2. Artillerie Regiment“, teilte Ludwigs Bruder Otto (1848–1916) einem Verwandten im Mai 1863 die erste Begegnung mit – ohne zu ahnen, wie wichtig der 1843 geborene Paul aus höchstem Adel für seinen Bruder Ludwig in den kommenden drei Jahren werden sollte. Ludwig und Paul verband eine Leidenschaft für die Werke von Richard Wagner (vor allem die Oper „Lohengrin“) und überhaupt das Theater.

An Exaltiertheit sind die Briefe, die beide fortan austauschten, kaum zu überbieten. Aus dem Jahr 1866 sind Schreiben überliefert, die aus der Distanz von mehr als 150 Jahren merkwürdig für eine Freundschaft unter Männern erscheinen. Ihre Beziehung beschrieb Paul – seit Januar 1865 Flügeladjutant des Königs – gegenüber Ludwig folgendermaßen: „Unsere Freundschaft ist nun vollkommen anders. Vorher waren wir einfach nur jung, an der Schwelle zum Erwachsenwerden, jetzt ist es eine Beziehung zwischen Männern … Du bist mein höchster Gedanke. Du bist alles für mich.“ Und ebenso: „In Gedanken drück ich Dich an mein Herz“, „Ich hatte Tränen in den Augen, als Du gingst. O, Ludwig, Ludwig, ich häng so sehr an Dir!“, „Hatte … Herzklopfen, als ich an der Residenz vorbei kam und es war noch Licht in Deinem Fenster“ und „Du wirst in meinen Träumen sein, Dein anmutiges Gesicht, Deine schönen, liebevollen Augen werden auf mich blicken … denke an Deinen Dich liebenden Paul“. Dem Wortlaut nach waren sie ineinander verliebt. Vielleicht waren sie es sogar, doch zur korrekten Beurteilung der Texte sind der Stil der Zeit, Ludwigs pathetische Ausdrucksweise – der sich seine Bezugspersonen anzugleichen versuchten (bestes Beispiel: Richard Wagner!) – und ein ungemein schwärmerisches Gemüt zu berücksichtigen.

Ihre Beziehung war nicht konfliktfrei und Paul von Thurn und Taxis sah sich immer wieder gezwungen, das Miteinander wortreich zu beschwören: „Ja, lieber Freund, unsere Beziehung hält etwas Erhabenes zusammen, es ist keine gewöhnliche Freundschaft. Eine höhere Macht hat uns zusammengebracht und einigt uns!“ Dieser Vertraute hielt Ludwig im Juli 1866 maßgeblich davon ab abzudanken: „Deine Entscheidung hat mich schwer getroffen, vor allem auch die Leichtigkeit, ja, dieser Gleichmut, mit dem Du diesen furchtbar ernsten Schritt bereit bist zu gehen, der die großen Pläne von Dir und den Freunden und letztendlich uns allen vernichtet … O Ludwig, Du bist dazu bestimmt, Großartiges zu vollbringen, doch das kann nur aus Deiner jetzigen Position heraus erreicht werden.“

Mit den Worten, Paul von Thurn und Taxis sei „überheblich geworden“, erklärte Ludwig seiner späteren Braut Sophie in Bayern (1847–1897), warum er seinen bisher vertrautesten Gefährten im November 1866 als Flügeladjutant entlassen hatte. Im selben Jahr hatte sich der Adelige in eine Soubrette des Münchner Volkstheaters verliebt, die er später heiratete. Von der Familie wurde Paul deshalb enterbt und verstoßen, den Namen „Thurn und Taxis“ musste er ablegen. Als Paul von Fels – den persönlichen Adelstitel hatte ihm später Ludwig verliehen – verstarb er 1879 in Cannes. Ohne Frage war und blieb der musisch begabte Paul von Thurn und Taxis der einzige kongeniale Freund des Königs.

Wie zuvor bei Karl Theodor konnte Ludwig auch bei Paul kaum verwinden, dass sich jener in eine Frau verliebt hatte – und dann sogar heiratete. Auch bei späteren Freundschaften mit anderen Männern reagierte der König ähnlich.

„Entnervende Weiber“

Bereits zu seinen Lebzeiten gab es über die sexuelle Ausrichtung Ludwigs Spekulationen. Sie sollte uns heutzutage auch nicht weiter interessieren, wäre sie für das Verständnis des Königs nicht von entscheidender Bedeutung.

Er selbst machte aus seiner geringen Neigung zu Frauen kein Geheimnis. Philosophieprofessor Johannes Huber, der 1864/1865 mehrere vertrauliche Gespräche mit dem König führte, bekam auf seine Ausführung „daß die Liebe zum Weib das Leben des Mannes nicht ausfüllen könne, daß sie für die kräftige Mannesnatur mehr oder minder eine Episode sei“ von Ludwig zu hören, dass diese Episode bei manchem Mann wohl gar nicht vorkomme – wobei er dies auf sich bezog.

Der österreichische Gesandte Gustav Blome wusste nach Wien zu melden, dass vom Ballett bisher nur die Theaterdekorationen in das königliche Schlafzimmer vorgedrungen seien und keine Frauen – was als vergleichsweise außergewöhnlich galt. „Er findet überhaupt bis jetzt keinen Wohlgefallen an Damengesellschaften und Umgang mit dem weiblichen Geschlecht“, musste er noch ein Jahr später feststellen. Und der Theologe Ignaz von Döllinger (1799–1890) teilte im Oktober 1865 einer Vertrauten den neuesten Klatsch mit, als er schrieb: „Our young master entdeckte kürzlich, daß er von dem ‚Wesen der Liebe‘ nur sehr dunkle und confuse Begriffe habe; er schickte also den St[aats] R[at] Pfistermeister zu – Wagner, mit dem Auftrage, er solle sich von Wagner dessen Ansicht über die Liebe, ihre Natur und Symptome u.s.w. mittheilen lassen, und ihm, dem König, denn alles getreu wieder referiren.“ Das zeugt von Verunsicherung und Unreife, aber Ludwig war ja schließlich auch ein in Liebesthemen und sexuell unerfahrener 20-Jähriger.

Persönliche Nähe baute der junge König nur zu Männern auf. Mit ihnen reiste er, führte stundenlange Gespräche, mit ihnen ritt er aus und lud sie zu längeren Aufenthalten in seine Schlösser ein. Gewiss stand Ludwig auch mit Frauen in Kontakt, darunter mit der Schauspielerin Lila von Bulyowsky, die er zum Rezitieren eingeladen hatte und die ihn als „Kalt wie ein Fisch!“ bezeichnete. Außerdem fühlte er sich nicht nur Sibylla von Leonrod herzlich zugetan, sondern auch Therese von Gasser, einer ehemaligen Hofdame seiner Mutter Marie, dann der Zarin Maria Alexandrowna von Russland und schließlich Elisabeth von Österreich. Doch in allen und einigen weiteren Fällen blieb es bei der reinen Verehrung für Anmut, Geist, Biografie oder künstlerisches Talent der Damen. Körperliche Nähe, wie zu Männern, suchte er bei Frauen nie – und das lag nicht allein an den gesellschaftlichen Umgangsformen seiner Zeit. Vielmehr empfand er den Umgang mit „Weibern“ „entnervend“, wie er Wagner 1866 eingestand.

Gefährliche Gerüchte

Es gehe … in Franken und Schwaben das Gerede, Seine Majestät … triebe mit den beiden Reitknechten [Joseph und Ludwig Völk] unzüchtige Handlungen, Seine Majestät sei ein Spinatstecher [Bezeichnung für Analverkehr] und benütze hiezu den einen dieser beiden Brüder Völkes werfe ein schiefes Licht auf den König, daß er so viel und so ausschließlich mit Reitknecht Völk umgehe; es habe sich auch … namentlich in Ober- und Unterfranken das Gerücht verbreitet, der König stehe in unerlaubtem Umgang mit Männern, ja man höre dieses Gerücht sogar schon im Marstalle“, warnte Justizminister Eduard von Bomhard am 14. Dezember 1865 Kabinettssekretär Pfistermeister.

Ob Ludwig II. tatsächlich die gerüchteweise beschriebenen sexuellen Handlungen vollzog oder es bei Selbstbefriedigung, dem Berühren und Küssen von Männern, worüber seine Tagebucheintragungen Auskunft geben, blieb, ist nicht zu klären. Unverrückbare Tatsache jedoch ist, dass der König die strengen Moralvorstellungen seiner Zeit teilte, weswegen ihm der Schritt vom Eros zum Sexus unwahrscheinlich schwergefallen sein muss. Zudem war Ludwig streng gläubig und dazu erzogen worden, das sechste Gebot einzuhalten („Du sollst nicht unkeusch sein!“). Wesentlicher war aber noch sein Selbstverständnis als König von Gottes Gnaden. Um sich dieser Gnade würdig zu erweisen und um diese elementare Stütze seiner Existenz nicht zu gefährden, erscheint jegliche aktive Handlung an Männern fraglich. Er empfand sich bereits wegen der Küsse und der Onanie als sündiges Wesen, das Abbitte zu leisten und sakramentale Sündenvergebung zu erhoffen habe. Er beichtete seine „Vergehen“ allerdings nicht nur seinem geistlichen Beistand, sondern auch seinem Tagebuch, in dem er immer wieder Jesus Christus, die Jungfrau Maria, den heiligen Ludwig IX. von Frankreich und die Bourbonenkönige des 18. Jahrhunderts als Fürbitter anrief.

Im Stil eines Dekrets Ludwigs XIV. verfasste der König 1869 einen dieser Tagebucheinträge: „Au nom du Père, du Fils et du Saint Esprit! Ich liege im Zeichen des Kreuzes (Erlösungstag unseres Herrn) im Zeichen der Sonne (Nec pluribus impar!) u. des Mondes (Orient! Wiedergeburt durch Oberons Wunder Horn.-) Verflucht sei ich u. meine Ideale, wenn ich noch fallen sollte Gott sei Dank, es ist nicht mehr möglich denn es schützt mich Gottes heiliger Wille, des Königs erhabenes Wort! – nur psychische Liebe allein ist gestattet die sinnliche dagegen verflucht. Ich rufe feierlich Anathema [d. i. Kirchenbann] über sie aus …“ „Nicht mehr im Januar, nicht im Februar, überhaupt ist das Ganze so viel als nur irgend möglich abzugewöhnen“, beschwor er ebenso, wie „Hände kein einziges Mal mehr hinab, bei schwerer Strafe!“.

Zahlreiche Kontakte

Ludwig hatte in seinem Leben einige langanhaltende freundschaftliche Kontakte, so zum Theatermaschinisten Friedrich Brandt und zum Schauspieler Emil Rhode. Daneben unterhielt er eine große Zahl kurzzeitiger, schwärmerischer Duzfreundschaften, darunter zum Kavallerieoffizier Lambert von Varicourt, zu Kabinettssekretär Friedrich von Ziegler und zum Legationssekretär Anton von Hirschberg. Zu seinen am längsten währenden Beziehungen gehörten die zu den Bediensteten Karl Hesselschwerdt und Richard Hornig. Er lernte die beiden 1866 kennen; zu ihnen pflegte er eine auch körperliche Beziehung mit Küssen und Umarmungen. Außerdem finden sich ihre eigenhändigen Unterschriften in Ludwigs beschwörenden Tagebucheintragungen.

Ungeklärt müssen Ludwigs Kontakte zu vielen Soldaten vor allem aus dem 3. Chevauleger-Regiment bleiben, die er überwiegend in den letzten Jahren als Dienerschaftspersonal zu sich befahl. Die Fluktuation war groß, der wenig zimperliche Umgang mit seinen Dienern berüchtigt. Dennoch zeigte sich Ludwig ihnen gegenüber auch generös und liebevoll – schwärmerische Zuneigung und Gewalt wechselten sich ab. Beweise für sexuelle Handlungen an ihnen oder sogar für Missbrauch gibt es allerdings nicht.

Die anhaltenden, vergeblichen Versuche, seine Neigung zu bekämpfen, raubten ihm nicht nur Kraft, sondern steigerten auch seine Verzweiflung. Beispielsweise folgte dem drängenden Wunsch „Ich habe, geliebter Karl, Sehnsucht, einen Kuß von Dir zu bekommen …“ (1880er-Jahre, in einem Brief Ludwigs an Karl Hesselschwerdt) der Versuch der Läuterung. Der stetigen Reue über das Gedachte oder Getane schloss sich unmittelbar der Vorsatz an, es künftig zu unterlassen, obwohl Ludwig wusste, wie aussichtslos sein Kampf ist. Er war nicht rein und sündelos wie seine den Sagen entnommenen Vorbilder Lohengrin oder Parzival – so sehr er auch nach diesem Ideal strebte und ihnen mit Schloss Neuschwanstein eine geistige Heimstatt errichtete.

Über den Autor:

Marcus Spangenberg, geboren 1968, ist als Kunsthistoriker und Journalist in beiden Metiers zuhause. Neben seinem beruflichen Engagement als freier Journalist und seiner Tätigkeit in der unternehmerischen Öffentlichkeits- und Pressearbeit, hat er sich als Autor einen Namen gemacht und gilt heute als einer der anerkanntesten Experten zur Person des bayrischen Königs Ludwig II., mit dessen Biographie und Bauwerken er sich intensiv auseinandersetzt. Mehrere Bücher sind zu diesem Thema erschienen, die Biographie Ludwigs auch in englischer Sprache.

Im September 23 erscheint ein neues Buch von Marcus Spangenberg: „Ludwig II. – Ikone wider Willen (Irrtümer und andere Wahrheiten)“. In diesem Band räumt er unterhaltsam auf mit zahlreichen falschen Ansichten über einen der bekanntesten Monarchen der Welt.

Eine Auswahl:

  • Ludwig II. – Der andere König (2015; mittlerweile 4. Auflage, Verlag Friedrich Pustet)
  • Traumschlösser – Die Bauten Ludwigs II. als Tourismus- und Werbeobjekte (mit Bernhard Lübbers; 2015; Morsbach Verlag)
  • Linderhof – Erbautes und Erträumtes im Gebirge (2018, Verlag Friedrich Pustet)

Als Vortragsredner ist Marcus Spangenberg bei Kulturinstitutionen, Verbänden und historischen Vereinen sehr gefragt – seine Vortragsreisen haben ihn bis nach Japan geführt. Ebenso trifft man ihn hin und wieder bei Dokumentationen im Fernsehen. Auf Instagram kann man ihm unter @biograf_marcusspangenberg folgen.

Wer näheres zu Ludwigs (Seelen-)Verwandter, der österreichischen Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, erfahren möchte, kann in diesen  Artikeln weiterlesen:

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  • Robert
    Antworten

    Die komplizierte Materie Liebe, Freundschaft, Partnerschaft im Leben von König Ludwig II ist von Marcus Spangenberg hervorragend zusammengefasst. Danke an den Autor und fürs Veröffentlichen.

    Zu weiteren Lektüre empfohlen:

    „Fürst Paul von Thurn und Taxis: Ein eigen-sinniges Leben“ von Sylvia Alphéus und Lothar Jegensdorf

    „Sophie Charlotte. Sisis leidenschaftliche Schwester“ von Christian Sepp

    • Grete Otto
      Antworten

      Vielen Dank für das Feedback, das ich natürlich gerne an den Autor weitergebe! Danke auch für die Lesetipps, inzwischen ist ein Artikel von Christian Sepp zum Schicksal von Sophie Charlotte auf unserer Seite erschienen!

    • Marcus Spangenberg
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      Oh, das lese ich jetzt erst … Vielen, vielen Dank für diese tolle Rückmeldung.

  • Melina
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    Ein wundervoller Artikel!
    Selten hat man die Gelegenheit so intensiv über Ludwig zu lesen.
    Großartig gemacht.

    • Grete Otto
      Antworten

      Vielen Dank – dieses tolle Feedback gebe ich gerne an unseren Gastautor Marcus Spangenberg weiter!

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