Erzsi, Kronprinz Rudolfs einzige Tochter – die schöne Rebellin

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Ein Gastartikel von Petra Herzberg

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Die einsame Halbwaise

Als Kronprinzessin Stephanie von Österreich im Frühjahr 1883 bemerkte, dass sie schwanger war, freute sie sich sehr, denn mit einem gemeinsamen Kind würde sich ihr Platz im österreichischen Kaiserhaus verbessern. Sie hoffte das es ihr damit auch gelingen könnte, den Vater des Kindes, Kronprinzen Rudolf, an sich zu binden. Ihre Ehe mit Sisis einzigem Sohn galt als nicht besonders glücklich. Als Backfisch hatte sie im zarten Alter von 16 Jahren überstürzt den Kronprinzen von Österreich geheiratet, obwohl sie wusste, dass er viele Liebschaften hatte und auch keinen Hehl daraus machte.

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Kronprinz Rudolf mit Stephanie v. BelgienSammlung Petra Herzberg

Selbst beim gemeinsamen Kennenlernen in Belgien hatte er eine seiner Gespielinnen mitgebracht. Baby Elisabeth Marie wurde am 2. September 1883 in Laxenburg geboren. Vom ersten Augenblick an war Rudolf in das Baby verliebt, obwohl er sich einen Jungen, einen „Waclaw“ (tschechisch für Wenzel) gewünscht hatte.

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Rudolph und seine FamilieSammlung Petra Herzberg

Leider folgte dem Paar kein weiterer Nachwuchs mehr, denn Rudolf hatte bei seinen sexuellen Eskapaden mit Prostituierten in Wien und Prag seine Frau mit einer Unterleibserkrankung infiziert, die sie unfruchtbar machte.

zwei Kinderbilder von Erzsi (Sammlung Petra Herzberg)

Elisabeth Marie wurde bald nur noch Erzsi gerufen, die ungarische Kurzform von Erszebet also deutsch Elisabeth. Das zarte Mädchen wuchs heran, verlor jedoch im Alter von 5 Jahren ihren Vater, den Kronprinzen Rudolf, der am 30.Januar 1889 in Mayerling zuerst seine Geliebte, Mary Vetsera, dann sich selbst erschoss. Die Umstände sind bis heute nicht völlig aufgeklärt und es finden immer noch Spekulationen statt. Die originalen Abschiedsbriefe von Mary Vetsera wurden erst vor wenigen Jahren in einem Safe einer Wiener Privatbank gefunden. Im Abschiedsbrief Rudolfs an seine Frau lesen wir u.a. „Sei gut für die arme Kleine, die das einzige ist, was von mir übrig bleibt“.

Stephanie schrieb ihre Memoiren auf – sie wurden 1935 unter dem Titel „Ich sollte Kaiserin werden“ veröffentlicht, wobei jedoch nur einige Exemplare an die Öffentlichkeit gelangten, denn die Veröffentlichung wurde von Mitgliedern des (ehemaligen) Kaiserhauses nicht gerne gesehen und versucht, zu verhindern. Heute noch kann man gelegentlich das Buch im Antiquariat erwerben. Das Facsimile des Abschiedsbriefes von Rudolf an Stephanie ist dort in voller Länge abgedruckt.

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Mutter Stephanie und Tochter ElisabethSammlung Petra Herzberg

Kaiser Franz Joseph wurde Vormund von Erzsi und sie avancierte bald zu seinem Lieblings-Enkelkind. Er schottete sie vor allen Gerüchten und Nachreden ab, niemals wurde ihr erzählt, dass der Vater ein Selbstmörder war. Der Kaiser erfüllte ihr zwar jeden Wunsch, aber was sich in Mayerling zugetragen hatte, erzählte er ihr nicht. Am Hof sprach man nicht mehr von Rudolf. Der Tod ihres Vaters wurde komplett tabuisiert. Erzsi wuchs auf – umgeben von hartnäckigem Schweigen über die Geschehnisse, aber sie spürte, das etwas hinter dem Nebel des Vergessens war, etwas was sie herausfinden wollte. Man versuchte sie von diesem traumatischen Empfinden mit einem großen Lernpensum, Geschenken, Tieren und Sport abzulenken.

Alsbald sprach sie fließend Englisch, Italienisch, Ungarisch und Französisch. Erszi lernte im Damensattel zu reiten (ihre Großmutter Sisi war darin eine Meisterin, wie man in diesem Artikel erfahren kann) und spielte sehr gut Tennis. Außerdem bekam sie eine kleine Kutsche samt Esel geschenkt, den sie durch die Hofparks kutschierte.

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Elisabeth in einer KutscheSammlung Petra Herzberg

Ihre Liebe zu Hunden begann in dieser Zeit und hielt ungebrochen bis zu ihrem Lebensende.

Doch jedes Mal, wenn ihre Mutter Stephanie in Erzsis Gesicht sah, war es ihr, als sähe sie der tote Ehemann an.

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Mutter Stephanie und Tochter ElisabethSammlung Petra Herzberg

Das Verhältnis der beiden untereinander kühlte merklich ab. Später entzweiten sich die beiden endgültig und sprachen auch nicht mehr miteinander. 1900 heiratete Stephanie in zweiter Ehe Elemer Lonyay und schied aus dem österreichischen Kaiserhaus aus. Erzsi war zu dem Zeitpunkt 16 Jahre alt. Sie konnte Elemer nicht leiden und akzeptierte ihn nicht als Stiefvater. An jedem Todestag gedachte sie ihrem Vater, den sie sehr glorifizierte und lebenslang verehrte. In ihrem späteren Heim stand ein großer ausgestopfter Bär, den der Kronprinz auf einer Jagd geschossen hatte und viele Gemälde, die das Portrait des Kronprinzen zeigten, hingen in Erinnerung an ihn an ihren Wänden im Salon.

 

Extravaganzen und Hochzeitsglocken

Erzsi wuchs zu einer wunderschönen, extravaganten und intelligenten Frau heran, sie war mit fast 1,90 m außergewöhnlich groß, blond mit blauen großen Augen, einer zarten Haut und einer eleganten Haltung.

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Sammlung Petra Herzberg
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Sammlung Petra Herzberg

Bis ins hohe Alter legte sie großen Wert auf ihre Garderobe, die aus exklusiven Stoffen und Pelzen bestand, vervollständigt mit wertvollem Schmuck und auffallenden Hüten.

Sie war sich stets bewusst, wer sie war und hatte einen ausgeprägten Willen. Mit dem Personal ging sie z.B. recht ruppig um. Ihre Wünsche setzte sie stets bei ihrem Großvater durch, so lange bis sie bekam, was sie wollte. Nach dem Tod von Kaiser Franz Joseph erbte sie ein sehr großes Vermögen, vor allem Gemälde, Schmuck, wertvolles Porzellan, Statuen und vieles mehr.

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Sammlung Petra Herzberg

Sie hinterließ kurz vor ihrem Tod der Stadt Wien und dem Staat Österreich ihr Vermögen mit der Voraussetzung, dass es nicht in Auktionen, etc. verkauft werden darf, sondern der Nachwelt in österreichischen Museen zur Verfügung gestellt werden soll. Somit ist das meiste, was wir heute im Wiener Hofmobiliendepot, in Schloss Schönbrunn, im Kunsthistorischen Museum zu Wien, sowie in der Wiener Hofburg noch sehen und bestaunen können, aus dem unmittelbaren Besitz der Erzherzogin Erzsi. Wer im Stiegenhaus des Kunsthistorischen Museums die Augen auf die Tafel der Spender richtet, wird dort auch Erzsis Namen finden. Das war sicherlich nicht in ihrem Sinne, doch heute ist es allemal erfreulich, ihren Namen zwischen all den grossherzigen Spendern zu finden.

Erzsi verliebte sich im Herbst 1900 auf einem Ball in den schneidigen Herrenreiter und Prinzen Otto zu Windisch-Graetz und wollte ihn unbedingt heiraten.

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Elisabeth mit Otto von W. GraetzSammlung Petra Herzberg

Sie setzte auch diesen Wunsch bei Kaiser Franz Joseph vehement durch, der zunächst von dem Auserwählten und schon gar nichts von Hochzeitsplänen hören wollte und andere Pläne mit ihr hatte. Doch wie nicht anders zu erwarten war, fand die Verlobung im Schloss Hetzendorf statt, gefolgt von der Trauung am 23. Januar 1902 in der Hofburg-Kapelle. Der Hofphotograf Carl Pietzner hat uns wunderschöne Hochzeitsfotos hinterlassen, wo wir eine traumhaft schöne, hochgewachsene und selbstbewusst in die Kamera blickende Braut am Arm eines etwas ernst blickenden Bräutigams sehen.

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Hochzeitsbild von Elisabeth und OttoSammlung Petra Herzberg

Denn Otto war nicht begeistert, die kapriziöse, herrische und riesengroße Erzsi heiraten zu müssen. Erst der Befehl Kaiser Franz Josephs: „Als Ihr Kaiser und oberster Kriegsherr befehle ich Ihnen meine Enkelin Erzherzogin Elisabeth Marie zu heiraten“ beendete sein Zögern und es blieb ihm nichts anders übrig als laut „Jawohl Majestät“ zu rufen. Voller Sieg für Erzsi, die zu diesem Zeitpunkt 18 Jahre alt war!

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Sammlung Petra Herzberg

Ihr Ehemann Otto war 10 Jahre älter. Mit ihrem Ja-Wort zu der Ehe mit Otto schied sie aus dem Haus Habsburg-Lothringen aus und verzichtete auf alle Ansprüche. Sie hätte einmal Kaiserin von Österreich werden können ….Otto wurde anlässlich der Hochzeit in den Fürstenstand erhoben und Erzsi wurde damit zur Fürstin zu Windisch-Graetz. Das Paar bekam vier Kinder, drei Buben und ein Mädchen.

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Sammlung Petra Herzberg
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Sammlung Petra Herzberg
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Sammlung Petra Herzberg

Leider war die Ehe nicht glücklich und beide betrogen ihre Ehepartner. Erzsi erwischte ihren Mann sogar einmal in Prag in flagranti mit der Opernsängerin Marie Ziegler und schoss auf die Gespielin ihres Mannes und verletzte sie schwer. 1911 konnte Erszi Schloss Schönau, wenige Kilometer südlich von Wien, erwerben und lebte dort bis zu dessen Verkauf 1929 mit den Kindern und dem untreuen Ehemann.

 

Liebeleien und Schicksalsschläge

Erzsi war – wie zu dieser Zeit groß in Mode – von Hypnose, Tischerücken, Geisterbeschwörungen und Wahrsagerei fasziniert und veranstaltete auf ihrem Schloss fast 10 Jahre lang regelmäßig Seancen.

Nach der Entzweiung mit Otto lebte Erszi in Istrien und lernte in Pola den schneidigen Linienschiffsleutnant Egon Lerch kennen, mit dem sie eine Beziehung einging, bis er im ersten Weltkrieg mit seinem U-Boot unterging und ein vorzeitiges nasses Grab fand. Erst 6 Monate später konnte das gesunkene U-Boot, die U 12, gehoben und untersucht werden. Die 17 gefundenen Leichen konnten nicht mehr identifiziert werden, doch bekam jedes Skelett einen Sarg und wurde mit militärischen Ehren zur Friedhofsinsel San Michele bei Venedig gebracht, wo sie bis heute ruhen. Erzsi bekam später ein Päckchen überreicht, in dem Egon Lerchs Uniformknöpfe und ein paar Bänder seiner Marinemütze, die alle mit „U 12“ graviert waren, aufbewahrt waren.

Nach ihrem Tod 1963 fand man in der Schublade ihres Nachtschrankes dieses Päckchen, welches sie in lebenslanger großer Liebe zu Egon aufgehoben hatte. Erzsi bat den alten Kaiser immer wieder um die Auflösung ihrer Ehe von Otto, nachdem die Ehe nun gänzlich gescheitert war. Kaiser Franz Joseph jedoch willigte nicht ein.

Nach seinem Tod 1916 ging ein Rosenkrieg los mit heftigen Auseinandersetzungen um das Sorgerecht für die Kinder. Die Kinder wollten bei ihrer Mutter sein, obwohl das Gericht traditionell bei Sorgerechtsstreitigkeiten auf der Seite des Mannes stand. Die Ehe wurde erste 1948 offiziell geschieden.

Vorher musste Erzsi noch mit ansehen, wie Gerichtsvollzieher und Polizei nach Schloss Schönau kamen, um die Kinder abzuholen. Jedoch halfen Bürgerliche und Arbeiter, bei denen Erzsi hoch im Kurs stand, indem sie den Eingang vor dem Schloss blockierten. Das Gerichtsverfahren wurde eingestellt und die Kinder blieben bei Erzsi.

Die rote Erzherzogin

1921 lerne Erszi den sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten Leopold Petznek kennen und lieben. Sie hatte ihren Schlossgarten für die Armen aus der Gegend geöffnet und versorgte sie mit Obst und Gemüse von den Feldern ihres Schlosses. Daraus ergaben sich viele Freundschaften mit Sozialdemokraten und Erzsi begann sich mit sozialdemokratischen Ideen auseinanderzusetzen. Durch Leopold inspiriert trat Erzsi schliesslich 1925 in die Sozialdemokratische Arbeiterpartei ein.

Erzsi lernte 1927 den späteren Bundeskanzler Bruno Kreisky kennen, der sie gut in Erinnerung behielt und immer von ihrer eleganten und außergewöhnlichen Erscheinung sprach. Bald sprach man von Erzsi nur noch als die „Rote Erzherzogin“ oder die „Rote Prinzessin“. 1929 verkaufte Erszi Schloss Schönau und erwarb stattdessen eine Villa im heutigen 14. Wiener Bezirk Penzing. Die Villa steht noch und ist unter dem Namen „Villa Windisch-Graetz“ in der Linzer Strasse 452 bekannt. Ein wunderschöner großer Park umgibt das Anwesen.

Leopold Petznek wurde 1944 verhaftet und nach Dachau verschleppt . Von dort konnte er ein Jahr später nach dem Ende des NS Regimes zu Erzsi heimkehren. Für Erszi und ihn läuteten aber erst am 4. Mai 1948 die Kirchenglocken. Die lange Beziehung, die spät in eine Ehe mündete, war sehr glücklich, jedoch gingen aus ihr keine Kinder hervor.

Leider war die Villa Windisch-Graetz von 1945 – 1955 beschlagnahmt, da sie im französischen Sektor Wiens lag und erst nach Abschluss des Staatsvertrages 1955 konnte das Paar zurückkehren. Zu diesem Zeitpunkt war Leopold geschwächt und krank und starb bereits 1956 in seinem 75. Lebensjahr. Erzsi trauerte sehr und stürzte sich in die Unterstützung der Arbeit der Sozialdemokratie. Sie erkrankte schliesslich schwer an Rheuma und konnte sich nur noch im Rollstuhl fortbewegen. Deshalb zog sie sich aus der Öffentlichkeit zurück. Sie starb am 16. März 1963 einsam mit 79 Jahren in ihrer Villa im Bett, bewacht von ihren geliebten, selbstgezüchteten Schäferhunden, die erst erschossen werden mussten, damit man sich der Leiche nähern konnte…

Ihr Grab am Hütteldorfer Friedhof in Wien weist einen unbeschriebene Grabstein und ein einfaches Kreuz ohne Namen auf. Sie wollte es so. Dort ruht auch Leopold und ebenfalls zwei Söhne aus der Ehe mit Otto.

 

Ehrung durch die Stadt Wien

Im 14. Bezirk wurde 1988 eine Seitenstrasse der Hüttelbergstrasse ganz in der Nähe der Villa Windisch-Graetz nach ihr „Elisabeth-Petznek-Gasse“ benannt. In ihrem Testament hatte sie verfügt, dass der Park zur Errichtung neuer Wohnanlagen der Stadt Wien übergeben werden sollte. Über 1000 Menschen wohnen dort, aber kaum jemand weiss etwas von Erzsi und ihrem Wirken. Erzsi änderte viermal ihren Namen. Als geborene Erzherzogin trug sie von 1883 bis 1902 den Titel einer Erzherzogin von Österreich. Von 1902 bis 1919 war sie dann Fürstin und von 1919 bis 1948 Elisabeth Marie Windisch-Graetz. Nach ihrer Ehe mit Leopold hieß sie dann bis zu ihrem Tod 1963 einfach nur noch Elisabeth Petznek.

 

Nachkommen

Franz Josef Windisch-Graetz (1904 – 1981) Er heiratete 1934 Ghislaine Gräfin d’Arschot-Schoonhoven

Ernst Windisch-Graetz (1905 – 1952). Er heiratete 1927 in erster Ehe Ellen Skinner, die Ehe wurde 1938 geschieden. In zweiter Ehe heiratete er 1947 Freiin Eva Isbary

Rudolf Johann (1907 – 1939). Er blieb unverheiratet und verunfallte tragisch bei einem Autorennen.

Stefanie (1909 – 2005). Sie heiratete in erster Ehe 1933 Graf Pierre d’Alcantara de Querrieu (starb 1944 im KZ Oranienburg) In zweiter Ehe heiratete sie 1945 Carl Axel Björklund

 

Literaturempfehlungen zum Thema

Kronprinzessin Stephanie: „Ich sollte Kaiserin werden“ – Lebenserinnerungen der letzten Kronprinzessin von Österreich, 1935

Michaela Lindinger: Elisabeth Petznek – die rote Erzherzogin, Spiritistin, Skandalprinzessin, 2021 (eine Vorstellung der Biographie ist unter diesem Link zu finden)

Friedrich Weissensteiner: Die rote Erzherzogin, Das ungewöhnliche Leben der Tochter des Kronprinzen Rudolf, 1993

Martin Prinz: Die letzte Prinzessin, Romanbiografie, 2016

Über die Autorin:

Petra Herzbergs erste Passion ist die berühmte und beliebte Kaiserin Sisi und ihre Familie. Nicht nur, dass sie alle (deutschen) Bücher, die es zum Leben von Kaiserin Elisabeth (deren Spitzname übrigens nur in den Sissi-Filmen mit Romy Schneider mit Doppel-S geschrieben wird) und ihrem Mann Kaiser Franz Joseph gibt, gelesen hat, sie sammelt neben den Büchern auch Bilder, Fotos und Figuren rund um Sisi und ihre Familie.

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In ihrer Sammlung von Fotos hat sie im Laufe der Jahre sehr seltene Stücke zusammengetragen, darunter eine Reihe Originalaufnahmen, die in den bereits erschienenen Beiträgen wie auch in diesem zu sehen sind. Ihre profunde Kenntnis hat sie bereits in mehreren Artikeln zu verschiedenen Themen rund um Kaiserin Sisi bewiesen und gibt so gerne ihr Wissen an die Leser von Bürgerleben weiter. Inzwischen gehört sie zu den beliebtesten Autorinnen dieser Seite! Beruflich ist sie seit vielen Jahren erfolgreich in der Bankenbranche tätig. Ihre zweite Passion, die sie, aber das mehr zufällig, mit Kaiserin Sisi teilt: das Reiten im Damensattel und ihre zwei Pferde, ihr Ausgleich vom stressigen Joballtag. Und wenn dann noch Zeit bleibt – dann sitzt sie an ihrem Buch – über wen wohl?

Buchtipp

Zu Erzsis Leben ist die Biografie „Elisabeth Petznek“ von Michaela Lindinger erschienen, hier stellen wir sie vor.

Weitere Artikel zu Sisi und ihrer Familie

Zu Kaiserin Sisi sind bereits folgende Artikel von Petra Herzberg erschienen: „Sieben Geheimnisse von Kaiserin Sisi, die Du wahrscheinlich noch nicht kennst“ ; „Sisis Reisen – Flucht oder Abenteuer?“ , „Sisi und der Reitsport vor 150 Jahren“ , „Sisi – die dunklen Seiten einer Kaiserin“ sowie über ihre jüngste Tochter: „Erzherzogin Marie Valerie – die Lieblingstochter von Kaiserin Sisi

Von Christian Sepp wurden diese beiden Artikel zu Sisis Schwestern „Sophie Charlotte – das dramatische Schicksal…“ und „Marie Königin beider Sizilien – Sisis mutige Schwester“ sowie zu Sisis Mutter Ludovika und ihrer Familie veröffentlicht.

Von Stefan Haderer ist der Artikel  „Sisis jugendliche Schwärmer – die Kaiserin und ihre griechischen Vorleser“ hier erschienen.

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Kommentare
  • Helga Schwarzenecker
    Antworten

    Sehr interessant,wunderbar beschrieben

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