Die letzte Zarin – Liebe, Macht, Magie

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Ein Gastartikel von Gunna Wendt

Vorwort

Die letzte russische Zarin war eine sensible, introvertierte Frau, zu deren hervorstechenden Charaktereigenschaften Pflichtgefühl, Machtbewusstsein und Durchsetzungsfähigkeit gehörten – verbunden mit einer großen Liebesfähigkeit. Sie heiratete aus Liebe und war bereit, alles zu tun, um ihren geliebten kranken Sohn zu retten. Dazu gehörte die Verbindung zu einem zwielichtigen heilkundigen Guru, der zunehmend Einfluss auf sie gewann. Als Retter ihres Sohnes betrachte sie ihn zwangsläufig als ihren Freund. Die Ablehnung ihrer kaiserlichen Verwandten und des russischen Volkes nahm sie in Kauf. Nach der Ermordung ihres Vertrauten war sie gezwungen, den emotionalen und spirituellen Verlust auszugleichen und die drohende Katastrophe zu verhindern. Doch es war zu spät, das Ende der autokratischen Herrschaft war besiegelt und wurde zugleich ihr eigenes. 

Kindheit: Licht und Schatten

Zarin Alexandra Fjodorowna wurde am 6. Juni 1872 als Prinzessin Alix (Alice) Viktoria Helene Luise Beatrix von Hessen und bei Rhein geboren. Sie war das sechste von sieben Kindern. Ihre Eltern waren Ludwig IV. Großherzog von Hessen und bei Rhein und Prinzessin Alice, die Tochter der Königin Victoria von Großbritannien. 

Im Dezember 1878 ereilte die Herzogliche Familie eine Tragödie: Die Mutter, Prinzessin Alice, starb an Diphterie. Ihren Mann und ihre Kinder hatte sie liebevoll gepflegt und optimistisch versichert, sie würde sich nicht anstecken. Genauso hatte sich auch Alix´ große Schwester Elisabeth geäußert, die sich tatsächlich als einzige nicht infiziert hatte. Alix hingegen hatte gleichzeitig mit den anderen Geschwistern Fieber und Halsschmerzen bekommen. Ihr Vater, ihre älteren Schwestern Viktoria und Irene, ihr Bruder Ernie und sie selbst waren von der Diphtherie genesen. Nur die kleine May hatte nicht überlebt. Nachdem sie gestorben war, erkrankte die Mutter und starb nach kurzer Zeit. Aus der fröhlichen Alix, die man wegen ihres sonnigen Wesens Sunny nannte, wurde beinahe über Nacht ein trauriges nachdenkliches Kind, zu dem der fröhliche Spitzname nun nicht mehr passte. Alix verbrachte einen großen Teil ihrer Kindheit bei ihrer Großmutter in England und galt als Königin Victorias Lieblingsenkelin. 

 

Jugend: Frühe Liebe und Heirat

1884 heiratete Alix´ Schwester Elisabeth den russischen Großfürst Sergej, einen Bruder des damaligen Zaren Alexander III. Auf der Hochzeitsfeier in St. Petersburg lernte die zwölfjährige Alix den drei Jahre älteren russischen Thronfolger Nikolaus kennen. Von diesem Zeitpunkt an entwickelte sich eine Liebesbeziehung zwischen den beiden, die sogar den Widerständen beider Elternhäuser standhielt, so dass man bei ihrer Hochzeit von einer Liebesheirat sprechen konnte – was in den damaligen Herrscherhäusern eher die Ausnahme war.  

Die Anziehung zwischen Alix und Nicky, wie Nikolaus innerhalb der Familie genannt wurde, war von Anfang an eine gegenseitige. Am 27. Mai 1884 notierte er in seinem Tagebuch: „Ich saß neben der kleinen zwölfjährigen Alix, die mir wirklich gut gefiel.“ Bereits wenige Tage später hieß es: „Alix und ich schrieben unsere Namen auf das Hoffenster des Italienischen Hauses (wir lieben uns).“ Und am 8. Juni: „Ich bin sehr betrübt, weil die Darmstadts morgen wieder abreisen, und noch trauriger, dass die liebste Alix mich verlässt.“

Nikolaus wuchs mit seinen vier Geschwistern, Georgi, Xenia, Michail und Olga im Anitschkow-Palast in Sankt Petersburg auf. Sein Bruder Alexander war bereits im ersten Lebensjahr gestorben. Die Familie lebte bescheiden und zurückgezogen. Einen tiefen Einschnitt bedeutete der Tod Zar Alexander II. Der zwölfjährige Nicky war Augenzeuge gewesen, als sein Großvater am 13. März 1881 nach einem Bombenattentat schwer verletzt in den Winterpalast getragen wurde und dort verstarb. Er sollte dieses furchtbare Ereignis nie vergessen.  

Anfang 1889 reiste die mittlerweile sechzehnjährige Alix zusammen mit ihrem Vater und ihrem Bruder zum zweiten Mal nach Russland. Sie konnte es kaum erwarten, Nikolaus wiederzusehen. Mittlerweile war sie alt genug, um am gesellschaftlichen und kulturellen Leben Sankt Petersburgs teilzunehmen, das mit der Ballsaison seinen Höhepunkt feierte. Alix und Nikolaus waren sich einig, dass sie zusammengehörten. 

Königin Victoria versuchte vergeblich, die Verbindung der beiden zu verhindern. Nicht nur sie, sondern auch Nikolaus´ Eltern, Zar Alexander III. und Zarin Maria Fjodorowna, waren damit nicht einverstanden. Doch Alix und Nikolaus ließen sich nicht beeinflussen, hielten fest zusammen und verlobten sich 1894 in Coburg. Einen Einschnitt bedeutete für die gläubige Protestantin der Konfessionswechsel zum russisch-orthodoxen Glauben:  Aus Alix wurde Alexandra Fjodorowna. 

 

Plötzlich Zar und Zarin

Als Zar Alexander III. überraschend schwer erkrankte, realisierte Alix sofort,  welche Position sie durch die Ehe mit Nikolaus in absehbarer Zeit einnehmen würde und wie wenig sie darauf vorbereitet war. Genau wie Nikolaus, der  zwar die in seinen Kreisen übliche militärische Ausbildung absolviert hatte, doch in Regierungsangelegenheiten völlig unerfahren war. Sein Vater hatte versäumt, ihn mit der Staatsführung vertraut zu machen. Zar Alexander III. starb am 1. November 1894. Am 26. November 1894 fand die Hochzeit seines Sohnes mit Alexandra Fjodorowna statt, die im Mai 1896 im Alter von 23 Jahren zur Zarin von Russland gekrönt wurde. 

Schon während der Krönungszeremonie kam es zu einem Ereignis, das die im russischen Volk schwelenden Konflikte deutlich werden ließ und einen frühen Schatten auf die Zukunft des Regentenpaars warf: Während der Feierlichkeiten, die auf dem Kodynkafeld vor der Stadtmauer für das Volk veranstaltet wurden, gab es einen Massenansturm auf kostenlose Getränke und Speisen, der zu gewalttätigen Auseinandersetzungen und einer Massenpanik führte, die viele Opfer forderte. Verantwortlich für die mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen war der Gouverneur von Moskau, Großfürst Sergej. Alexandras Schwager. Er veranlasste, dass die Leichen so schnell wie möglich auf Karren und Wagen durch die geschmückten Straßen in die Leichenhäuser gebracht wurden. Im Zarenpalast feierte man weiter, als sei nichts geschehen. Alexandra war nicht informiert worden und erfuhr erst später von dem Unglück. 

Schüchtern oder Arrogant?

Die junge Zarin war im Gegensatz zu ihrer Schwiegermutter Maria Fjodorowna, geb. Prinzessin Dagmar von Dänemark, nicht beliebt bei ihrem Volk, denn sie war zurückhaltend und scheu. Ihre Schüchternheit wurde als Arroganz und Kaltherzigkeit interpretiert. Ihr Eigensinn und ihr Ernst machten sie zur Fremden. Es fehlte ihr an Leichtigkeit und Charme. Doch dafür war sie niemals seicht oder oberflächlich. Liest man die Briefe an ihre Familie und an ihre Freunde und Freundinnen, beeindrucken darin ihre Fürsorglichkeit und Anteilnahme. Sie hatte großes Interesse an anderen Menschen und begegnete ihnen mit Respekt und Empathie. Doch sie spürte selbst, dass sie so gar nicht in die russische Gesellschaft ihrer Zeit passte. Ihre deutsche Herkunft erzeugte Misstrauen und Ablehnung. Mit Beginn der Ersten Weltkriegs machten sich verstärkt Verschwörungstheorien breit.

 

Wunderheiler Rasputin – eine unheilvolle Verbindung

Dazu trug ihre enge Verbindung mit dem Prediger und Heiler Rasputin bei, die im Zusammenhang mit der Bluterkrankheit ihres Sohnes entstanden war. 1904 hatte Alexandra endlich – nach vier Töchtern – einen Thronfolger zur Welt gebracht: Alexej. Seine älteren Schwestern waren: Olga (*1895), Tatjana (*1897), Maria (*1899) und Anastasia (*1901). 

Die Freude über den Thronfolger wurde getrübt, als man feststellte, dass er an Hämophilie litt. Diese Erbkrankheit ging zurück auf Alexandras Großmutter, Königin Victoria, deren neun Kinder in fast alle europäischen Höfe eingeheiratet hatten. Die Krankheit war zwar bekannt, doch es gab damals kein Heilmittel. Vor dem Volk hielt man das Leiden des Zarewitsch lange Zeit geheim. 

Der erste Mensch, der auf die Anfälle des Kindes wohltuend einwirkte, war Rasputin. Ob er ein Wunderheiler, ein heilkundiger Weiser, ein Heiliger, ein Starez, ein machtgieriger Hochstapler war, ist bis heute umstritten. Empfohlen wurde er Zarin Alexandra von ihrem Beichtvater, dem Patriarchen Theophasus. 1907 kam er das erste Mal an den Hof nach Sankt Petersburg. 

Mit seinem langen Haar, dem Bart und der einfachen Kleidung verkörperte er für die Zarin perfekt das Bild des Muschiks, des russischen Bauern: ursprünglich und unergründlich, nicht so oberflächlich-künstlich wie die Menschen am Hof. Es bestand für sie kein Zweifel, dass er magnetische und hypnotische Kräfte besaß, mit denen er die krampfartigen Anfälle des Thronfolgers bei inneren Blutungen löste. 

Er hatte als einer der wenigen Auserwählten Zutritt zu den kaiserlichen Gemächern, was natürlich innerhalb kürzester Zeit Gerüchte entstehen ließ. Doch der Zar verbot die öffentliche Diskussion über Rasputin und glaubte, die Affäre damit aus der Welt schaffen zu können. Das Verhalten, Probleme zu verdrängen, durch Schweigebefehle zu „lösen“ und Diskussionen zu verweigern, war symptomatisch für Nikolaus II. Er schien blind für das, was sich um ihn herum in Russland ereignete. Mitglieder der kaiserlichen Familie versuchten im Winter 1916 wiederholt, ihn davon zu überzeugen, dass die Zeit der Alleinherrschaft vorbei sei, dass er sich mit der Duma verständigen und Russland dem Parlamentarismus öffnen müsse. Doch der Zar lehnte ab, bestärkt von seiner Frau. Vor allem Alexandra hielt am Traum von der absoluten Macht ohne Kooperation mit der Duma fest. 

 

Die düsteren Prophezeiungen des Rasputin und sein Ende

Ihre fanatisch-starrsinige Haltung schrieb man dem Einfluss Rasputins zu. Auch innerhalb der Zarenfamilie herrschte eine Atmosphäre des gegenseitigen Misstrauens. Nikolaus, dem nicht entgangen war, dass Rasputin seine Frau mit Katharina der Großen verglich, fürchtete, sie wolle ihn mit einem Staatstreich entmachten. Demzufolge wuchsen Pläne, Rasputin aus dem Weg zu schaffen. Dieser teilte dem Zar die Vorahnung seines baldigen Todes mit und drohte: „Wenn mich Großgrundbesitzer töten oder andere Adlige mein Blut vergießen, wird es für immer an ihren Händen kleben. Zar, wisse, dass wenn einer Deiner Verwandten die Verantwortung für meinen Tod zu tragen hat, werden alle Deine Angehörigen und Kinder die nächsten zwei Jahre nicht überleben.“ 

Am 30. Dezember 1916 teilte Alexandra ihrem Mann in einem Brief mit, Rasputin, den sie „unser Freund“ nannte, sei verschwunden, seit er einer Einladung Felix Jussupoff zu einem Fest gefolgt sei. Als man seine Leiche fand, fielen die Reaktionen am Hof unterschiedlich aus: Während der Zar nur gemäßigtes Bedauern äußerte, zeigte sich die Zarin sich schwer getroffen. Sie empfand den Mord als Aggression gegen sich und den Thronfolger, dessen Krankheit bisher nur von Rasputin hatte gelindert werden können. Und darüber hinaus glaubte sie bedingungslos an die unheilvolle Prophezeiung  Rasputins. 

Die Strafen für die Mörder fielen vergleichsweise mild aus: Großfürst Dmitri wurde zu den russischen Truppen nach Persien versetzt. Felix Jussupoff wurde auf einem seiner Güter unter Hausarrest gestellt. Die Verbannung aus der Hauptstadt sollte beiden später das Leben retten.

Abdankung und Ermordung

Im März 1917 gab Nikolaus seinen Widerstand auf und  unterzeichnete die Abdankungsurkunde, in der es hieß, er halte es für richtig, „der Krone des russischen Staates zu entsagen und die Oberste Macht abzugeben“. Alexandra erfuhr es erst am nächsten Tag von seinem Onkel Paul Alexandrowitsch, der als einziger den Mut aufgebracht hatte, ihr die Entscheidung ihres Mannes mitzuteilen. Die Nachricht traf sie tief, doch sie fasste sich schnell und reagierte mit Contenance: „Wenn Nicky das getan hat, muss es notwendig gewesen sein.“ Noch am selben Tag schrieb sie ihm: „Ich verstehe dein Handeln vollkommen – mein Held!“ und beteuerte ihre Unterstützung und Liebe: „Ich halt dich fest, fest in meinen Armen und werde niemals zulassen, dass sie deine leuchtende Seele antasten.“ 

Die provisorische Regierung beschloss, den Zar nach Zarskoje Selo zu bringen, wo er mit seiner Familie und seinem Gefolge unter Arrest gestellt wurde. Im April 1918 trat die Zarenfamilie eine Reise ins Ungewisse an. Zunächst fuhr der Zug nach Osten Richtung Omsk, wurde jedoch unterwegs gestoppt und nach Jekaterinburg umgeleitet. Dort besaß die Geheimpolizei ein „Haus zur besonderen Verwendung“, das dem Ingenieur Nikolai Ipatjew gehört hatte und nun vor den Augen der Zarenfamilie in ein Gefängnis verwandelt wurde. Um Mitternacht des 17. Juli forderte der dortige Kommandant die Gefangenen auf, in den Keller zu gehen. Eineinhalb Jahre nach dem Tod Rasputins und neun Monate nach der Oktoberrevolution wurden sie dort exekutiert. Neunzig Jahre später, am 1. Oktober 2008, rehabilitierte der Oberste Gerichtshof Russlands die Zarenfamilie. Ihre sterblichen Überreste wurden in der Gruft der Romanows in der Sankt Petersburger Peter-und-Paul-Kathedrale beigesetzt. 2000 wurde die Zarenfamilie von der Russisch-Orthodoxen Kirche heilig geprochen.  

Epilog

Ein Augenzeugenbericht 

Der 2004 verstorbene Graf Lennart Bernadotte von der Insel Mainau berichtete von seiner frühen  Begegnung mit dem letzten russischen Zarenpaar. Seine Mutter, Maria Pawlowna, reiste 1913 mit ihm nach Russland, um an den glanzvollen Feierlichkeiten zum 300jährigen Thron-Jubiläums der Romanows teilzunehmen. Sie war die Tochter von Paul Alexandrowitsch, einem Onkel des Zaren. Die Hauptstraßen Sankt Petersburgs waren in den kaiserlichen Farben Weiß-Blau-Rot und mit den Bildern aller Zaren – von Michail, dem Gründer der Dynastie bis zu Nikolaus  II., dem aktuellen Herrscher – geschmückt. Im Winterpalast wurden Empfänge und Bälle veranstaltet, im Marientheater wurde die Galavorstellung der patriotischen Oper „Ein Leben für den Zaren“ von Michail Iwanowitsch Glinka gegeben. Die Welt bewunderte die Demonstration monarchischer Machtfülle. In dieser unruhigen, nach Veränderung drängenden Zeit galt es, Kraft aus der glanzvollen Vergangenheit zu gewinnen, um die autokratische Herrschaftsform zu legitimieren. Der Mythos von der Gottgewolltheit und Göttlichkeit des Zaren wurde eindringlich beschworen. 

All das war dem vierjährigen Lennart natürlich nicht bewusst, als er von seinem Aussichtsplatz am Fenster die „unendlich lange und prachtvolle“ Prozession beobachtete. Am eindrucksvollsten fand er damals „den riesigen Matrosen, der den Zarewitsch, den Thronfolger mit der Bluterkrankheit, auf seinen starken Armen trug“. Außerdem erinnerte er sich daran, dass ihm dessen Schwestern bei seinem Besuch im Schloss einen ziemlichen Schreck eingejagt hatten: „Plötzlich nahmen alle Mädchen, Olga, Tatjana, Maria und Anastasia, ihre Haare ab und standen lachend und vollkommen kahlköpfig vor mir.“ Sie erklärten ihm, sie seien an Typhus erkrankt gewesen und hätten dabei ihre Haare verloren. Ein erschreckendes Bild, das die Assoziation von Gefangenschaft und Gewalt evoziert und sich im Nachhinein beinahe als unheilvolles Omen interpretieren ließe: In fünf Jahren würde es zur Katastrophe für die Zarenfamilie kommen. 

Über die Autorin

Gunna Wendt, geb. in Jeinsen bei Hannover, studierte Soziologie und Psychologie an der Universität Hannover und  lebt seit 1981 als freie Schriftstellerin  und Ausstellungsmacherin in München. 2017 wurde sie mit dem Schwabinger Kunstpreis ausgezeichnet. Neben ihren Arbeiten für Theater und Rundfunk veröffentlichte sie Kurzgeschichten, Gedichte, Essays und literarische Biografien. Ihre Protagonistinnen, deren Leben und Werk sie in den jeweiligen historischen Kontext einbettet, sind überwiegend Frauen, die ihren eigenen Weg gehen und sich selbst neu erfinden, darunter Paula Modersohn-Becker, Franziska zu Reventlow, Lou Andreas-Salomé, Maria Callas, Erika Mann und Therese Giehse. 

Im Insel Verlag Berlin erschienen ihre Bücher Vom Zarenpalast zu Coco Chanel. Die Großfürstin Maria Pawlowna Romanowa. (2013 ) und  Alexandra – die letzte Zarin (2014) 

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